Nach dem Tod der Gräfin Lazard warten die Verwandten ungeduldig auf die Testamentseröffnung. Jeder hofft insgeheim, der Erbe der noblen Villa zu sein. Allerdings, so teilt ihnen der Anwalt mit, hat die Sache einen Haken, denn die alte Dame hat bestimmt, dass derjenige das Haus erbt, der in der Lage ist, ein ebenso verpisstest und tabuloses Leben zu führen, wie die Gräfin selbst. Die Kinder und Enkel geben ihr Bestes: Sie ficken und pissen was das Zeug hält, und bald hat sich eine nasse Lache auf Marmorböden und Perserteppichen gebildet.