Die Grenzen zwischen Pornofilm und ähnlichen Genre  wie Softporno, Erotikfilm, oder Sexfilm sind keineswegs immer scharf. Unterscheidungskriterien sind neben der Deutlichkeit der sexuellen Darstellung auch der künstlerische Wert eines Werkes. Ob nun eine Film noch als Sexfilm oder bereits als Pornofilm klassifiziert wird ist zudem vom Zeitgeist und vom Standpunkt der Betrachters abhängig.

Seit 1975 sind in Deutschland pornografische Filme strafrechtlich erlaubt. Die Schweiz hat sich für dies Freigabe des einfachen Pornofilms deutlich mehr Zeit gelassen. Erst 1992 trat in der Schweiz ein revidiertes Sexualstrafrecht in Kraft, welches mit der Strafbarkeit normaler Pornofilme aufgeräumt hat.


Der Pornofilm ist (fast) so alt wie die Filmtechnik insgesamt.  Bereits in der Stummfilmzeit wurden Pornos gedreht. Mit sanften Entkleidungsszenen hielt man sich nicht lange auf. Schon in der Frühzeit des Pornofilms ging es heftig zur Sache.


Die wichtigsten Genres des Pornofilms:

  • Porno-Spielfilme: Aufwändig gedrehte Filme mit Handlung und Dialogen, oft sogar mit Action-Szenen.
  • Pornofilmklassiker: Viele Pornospielfilme sind älteren Produktionsdatums. Heute sind die bei Sexspielfilmen üblichen hohen Produktionskosten oft kaum mehr einspielbar.
  • Gonzo-Pornos: Pornofilme ohne Handlung, maximal mit einem kurzen Interview mit einer Pornodarstellerin, geht es in Gonzo-Filme ausschliesslich um Sex.
  • Homofilme: Pornofilme bei denen die Männer unter sich bleiben
  • Lesbenpornos: Pornofilme ohne männliche Beteiligung
  • Pornofilme für Frauen: Ein Genre an dem sich schon viele die Zähne ausgebissen haben. Es wird immer wieder versucht Pornos speziell für Frauen zu produzieren, meist mit sehr mässigem wirtschaftlichem Erfolg.
  • Omapornos: Pornofilme mit älteren Darstellerinnen
  • Teenypornos: Trotz der Bezeichnung Teen sind die Darstellerinnen in der Regel über 20 Jahre alt.
  • Inzest-Pornos: Die Darstellung von Sex unter Verwandten


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